Turbulentes Wochenende

Nachdem seit 22.45 Uhr die Webseiten wieder erreichbar sind, nun wieder mal ein kleines Fazit zum Wochenende.
In den Herrenstaffel jagd derzeit eine Übrraschung die andere. Nachdem der TSV Geyer zweimal in Folge siegte, musste er in Ehrefriedersdorf eine unerwartet deutliche Niederlage gegen den KSV Lengefeld/E. einstecken. Die große Überraschung aber in dieser Liga ist derzeit der SV Rot-Weiß Werdau. In Reinsdorf spielten die Werdauer Mannschaftsbahnrekord in befinden sich mit an der Tabellenspitze.
Das Ergebnis des Wochenendes lieferten die Herren der TSG Sehma in Stangendorf. Mit 5.580 Kegel verbesserten sie den noch nicht so alten Bahnrekord vom Lößnitzer SV 1847 gleich erheblich. Die Lößnitzer allerdings führen mit 8:0 Punkten die Tabelle weiterhin an – vor Sehma.
Ebenfalls noch ohne Verlustpunkt ist der Aufsteiger KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl in der Staffel 2 der 1. Bezirksklasse. Diesmal wurde der bisherige Tabellen-Zweite BSC Motor Rochlitz II deutlich besiegt. Rochlitz ist punktegleich mit dem SV 1860 Mittelbach, welches beim KSV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal siegte. Die Hohensteiner wurden vor Saisonbeginn als heißer Aufstiegskandidat gehandelt und haben derzeit noch keinen einzigen Punkt gewinnen können.
Auch in den Staffeln der 2. Bezirksklasse geht es heiß her. Hier kann jeder jeden bezwingen.
Stop, nicht ganz. In der Staffel 2 z.B. wird es wohl so sein, dass der SV Bernsdorf-Chemnitz ebenso seine Heimspiele allesamt gewinnt wie der SV Aufbau Glauchau. Gleich an beiden Anlagen ist: die Gegner verzweifeln an den Ergebnissen bzw. Bahnen. Der Unterschied: Bernsdorf-Chemnitz wird wohl einen Heimschnitt von über 5.400 Kegel erreichen, Glauchau wird dies mit einem Schnitt um die 4.650 erledigen. Das nennt man Effektivität.
Wer neugierig geworden ist, einfach rechts unter WEBROLL auf Kegeln im Erzgebirge klicken…

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